AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Neuromarketing Akademie – Katrin Dussler Einzelunternehmen

 

§ 1 Geltungsbereich

(1) Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen Katrin Dussler, Köpfterstraße 26, 70599 Stuttgart (im folgenden Anbieterin) und dem Teilnehmer (im folgenden Kunde) für die Teilnahme an Training, Consulting und Coaching, Onlinekursen oder oder Seminaren (im folgenden Leistungen).
(2) Coaching, Training und Consulting im Sinne dieses Vertrages sind individuelle Sitzungen zwischen der Anbieterin und dem Teilnehmer, in denen Entscheidungen und Problemlösungen der Teilnehmer begleitet werden. Kurse im Sinne dieses Vertrages sind Unterrichtssequenzen für mehrere Teilnehmer, die on- oder offline angeboten werden können. Seminare sind offline angebotene Einzelunterrichtungen zu einem bestimmten Thema, die Teil eines Kurses sein können, aber auch allein stehen können.
(3) Das Angebot des Anbieters richtet sich ausschließlich an Unternehmer
sowie an Gewerbetreibende, nicht jedoch an Verbraucher im Sinne des § 13 BGB. Mit dem Vertragsschluss bestätigt der Kunde, die angebotenen Leistungen ausschließlich für seine gewerbliche bzw. freiberufliche Tätigkeit (i. S. d. § 14 BGB) in Anspruch zu nehmen.
(4) Teilnehmer im Sinne dieses Vertrages sind sowohl der Kunde, als auch die von dem Unternehmen entsandten Teilnehmer, sofern sie dem gleichen Unternehmen angehören.
(5) Mündliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Etwaige Änderungen oder Erweiterungen des im Einzelvertrag vereinbarten Leistungsumfanges haben schriftlich zu erfolgen. Dies gilt auch für die Aufhebung dieser Textformklausel.

 

 

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Vertrag kommt durch persönlichen Abschluss, durch Fernkommunikationsmittel, mündlich, schriftlich, in Textform oder auf der Website der Anbieterin zustande.
(2) Ein Vertrag kann per E-Mail oder schriftlich geschlossen werden. Der Auftraggeber erhält in diesem Fall ein Angebot per E-Mail oder schriftlich, das er binnen 7 Tage durch Erklärung in Schriftform, Textform, (fern-)mündlich oder durch schlüssiges Verhalten annehmen kann. Maßgeblich ist der Zugang der Annahmeerklärung bei der Anbieterin.
(3) Die Anbieterin ist berechtigt, von dem Vertrag zurückzutreten, wenn in der Person des teilnehmenden Unternehmens oder in seiner Leitung oder in der Person des Kursteilnehmers ein wichtiger Grund für die Verweigerung der Teilnahme besteht.
(4) Abweichend von § 312 g Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BGB hat der Teilnehmer keinen Anspruch auf die Bereitstellung technischer Mittel zur Korrektur seiner Bestellung, gesonderte Informationen zu den technischen Schritten zum Vertragsschluss, Informationen über die Speicherung des Vertrages, die zur Verfügung stehenden Sprachen und Verhaltenskodizes sowie eine unverzügliche Bestätigung seiner Bestellung.

 

§ 3 Zahlung/Verzug/Preise

(1) Die Preise, die von der Anbieterin angegeben und mitgeteilt werden, sind verbindlich.
(2) Die Vergütung wird im Einzelvertrag gem. Angebot festgelegt.
(3) Die Vergütung ist für alle angebotenen Leistungen, wenn nicht
anders vereinbart, drei Tage vor Vertragsbeginn und ohne Abzug zu
entrichten.
(4) Soweit Ratenzahlung vereinbart ist, fällt die erste Rate drei Tage vor Vertragsbeginn an. Die weiteren Raten fallen, sofern nicht anders vereinbart, jeweils im Abstand von 30 Kalendertagen für die Dauer der vereinbarten Laufzeit an.
(5) Alle Preise verstehen sich zuzüglich Umsatzsteuer in der aktuell gültigen Höhe.
(6) Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist wechselseitig nur zulässig, wenn der jeweils andere Vertragspartner die Aufrechnung anerkannt hat oder diese rechtskräftig festgestellt ist. Dasselbe gilt für die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts durch eine Vertragspartei.
(7) Der Kunde verpflichtet sich bei Buchung von Seminaren gegen Nachweis die tatsächlich entstandenen Spesen und Auslagen der Anbieterin (insbesondere Anfahrtskosten und Übernachtungskosten) zu erstatten.

 

§ 4 Leistungsinhalt

(1) Die Leistungen der Anbieterin ergeben sich im Einzelnen aus dem Angebot der Anbieterin.
(2) Im Training, Consulting und Coaching erhält der Teilnehmer Impulse und Anregungen, die ihn zu neuen Erkenntnissen führen können. Gemeinsam mit der Anbieterin reflektiert er die durch diese Impulse angestoßenen Prozesse. Training, Consulting und Coaching verstehen sich dabei nicht als Anweisung, sondern als Unterstützung zur eigenverantwortlichen Entwicklung des Teilnehmers. Die aktive Mitarbeit und Bereitschaft zur Reflexion von Seiten des Teilnehmers sind daher unerlässlich für den Erfolg des Prozesses.
(3) Das Training, Consulting und Coaching findet in der vereinbarten Form statt, z.B. online, telefonisch, per Whatsapp oder offline in Trainingsräumen oder an einem sonstigen Ort.
(4) Die Abbildung und Beschreibung der Leistung und des Leistungsortes im Internet auf Seiten der Anbieterin dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.
(5) Die Anbieterin behält sich vor, den Inhalt oder den Ablauf der Leistung aus fachlichen Gründen anzupassen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Inhalts erforderlich ist, sofern durch solche Anpassungen keine wesentlichen Änderungen des Inhalts vorgenommen werden und die Änderungen für den Teilnehmer zumutbar sind.
(6) Die Anbieterin behält sich vor, bei Kursen, Webinaren oder Seminaren den angekündigten Referenten durch einen anderen Referenten gleicher Qualifikation zu ersetzen, falls dies aus Gründen der Verhinderung des ursprünglichen Referenten, beispielsweise aufgrund von Krankheit oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen, erforderlich sein sollte.
(7) Die Buchung von Trainings, Consulting, Coachings, Seminaren und Veranstaltungen der Anbieterin erfolgt immer verbindlich. Stornierungen sind ausgeschlossen.
(8) Die Anbieterin ist berechtigt, Ort und Zeit der angekündigten Leistung zu ändern, sofern die Änderung dem Teilnehmer rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.
(9) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei der hier angebotenen Beratung und den hier angebotenen Trainings nicht um einen Fernunterricht im Sinne des FernUSG handelt. Die individuelle Unterstützung beschränkt sich rein auf B2B-Consulting. Es gibt keine systematische Überwachung des Lernerfolgs und mehr als 60% der angebotenen Inhalte finden live statt.
(10) Die Kosten für die Umsetzung von Online-Marketing-Maßnahmen, die von der Anbieterin empfohlen werden, trägt der Kunde, wenn er diese Maßnahmen beauftragen möchte. Die Geschäftsbedingungen des jeweiligen Drittanbieters finden dabei Anwendung.
(11) Der Kunde trägt die alleinige Verantwortung für die rechtskonforme Ausgestaltung der empfohlenen Online-Marketing-Maßnahmen.
(12) Zwischen der Anbieterin und dem Kunden vereinbarte Live-Calls via Zoom sind terminlich verbindlich. Übertragungen auf andere vom selben Unternehmen stammende Teilnehmer sind möglich. Sind die Hinderungsgründe auf Seiten der Anbieterin zu finden, besteht Anspruch auf Nachholung des Termins.

 

 

§ 5 Pflichten des Teilnehmers

(1) Die Leistungen der Anbieterin sind ausschließlich für die Nutzung der Teilnehmer bestimmt und dürfen Dritten ohne ausdrückliche Genehmigung nicht zugänglich gemacht werden.
(2) Der Teilnehmer darf Inhalte der Anbieterin nicht vervielfältigen und außerhalb der Leistung der Anbieterin speichern.
(3) Für die Nutzung von Online-Inhalten erhält der Teilnehmer von der Anbieterin Zugangsdaten oder wählt diese selbst. Diese dienen der Sicherung der Leistung gegen unbefugte Zugriffe. Wählt der Teilnehmer seine Zugangsdaten selbst oder ändert er diese, muss er für eine ausreichend starke Passwortwahl sorgen. Kurzlebige oder leicht erratbare Passwörter sind nicht zulässig. Der Teilnehmer ist verpflichtet, seine Zugangsdaten vor unbefugtem Zugriff Dritter zu schützen und sie regelmäßig zu ändern. Im digitalen Bereich darf der Teilnehmer Benutzernamen und Passwörter nur in verschlüsselter Form speichern.
(4) Um den Teilnehmer zu schützen, kann bei mehrfacher Falscheingabe der Zugangsdaten der Zugang zu den Online-Inhalten gesperrt werden. Hat der Teilnehmer die Sperrung zu vertreten, trägt er die Kosten und Aufwendungen für die Freischaltung durch die Anbieterin in Höhe der ortsüblichen und angemessenen Preise.
(5) Der Teilnehmer hat der Anbieterin unverzüglich zu melden, wenn er Kenntnis davon erlangt, dass Dritte seine Zugangsdaten erlangt haben oder sich anderweitig Zugang zu seiner Leistung verschafft haben. Unterlässt der Teilnehmer die unverzügliche Meldung, haftet er der Anbieterin für den daraus entstandenen Schaden.
(6) Das Coaching basiert auf den vorbereitenden Gesprächen und zeichnet sich durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen aus. Die Teilnahme am Coaching und die Umsetzung der Empfehlungen der Anbieterin sind freiwillig. Der Teilnehmer trägt während des gesamten Coachings die alleinige Verantwortung für seine körperliche und geistige Gesundheit. Er erkennt an, dass alle Entscheidungen und Handlungen, die er im Rahmen des Coachings trifft, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
(7) Der Kunde verpflichtet sich, im Umgang mit der Anbieterin die Grundsätze des ehrbaren Kaufmanns zu beachten. Die Anbieterin behält sich vor, gegen sachlich unbegründete, rechtswidrige und/oder unsachgemäße Äußerungen über sie und ihre Leistungen, insbesondere unwahre Tatsachenbehauptungen und Schmähkritik, rechtliche Schritte einzuleiten, sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich.
(8) Bei der Teilnahme an den Online-Programmen der Anbieterin verpflichtet sich der Kunde, zum reibungslosen Ablauf des Programms beizutragen, auch aus Rücksichtnahme auf die anderen Teilnehmer. Daher ist den Anweisungen der Coaches, Trainer oder Berater der Anbieterin, insbesondere in den Live-Calls, unverzüglich Folge zu leisten. Bei wiederholtem Verstoß gegen diese Anweisungen ist die Anbieterin berechtigt, den Kunden zeitweise oder dauerhaft von dem Programm auszuschließen. Der Anspruch auf Vergütung bleibt davon unberührt.

§ 6 Verfügbarkeit von Inhalten

(1) Die Nutzung der Leistung erfolgt bei Online-Inhalten im Internet. Einen ausreichend schnellen Internet-Anschluss des Teilnehmers sicherzustellen ist Sache des Teilnehmers.
(2) Die Anbieterin bemüht sich um eine größtmögliche Verfügbarkeit der Online-Inhalte. Eine durchgängige Verfügbarkeit kann jedoch nicht gewährleistet werden, da diese auch von der Funktionsfähigkeit der Internetinfrastruktur abhängt, auf die die Anbieterin keinen Einfluss hat.
(3) Die Anbieterin kann die Nutzung des Online-Inhalts zeitweise einschränken oder vollständig sperren, insbesondere für Wartungsarbeiten, Pflegemaßnahmen, Verbesserungen oder andere betriebsnotwendige Gründe. Dabei wird die Anbieterin, soweit möglich, die berechtigten Interessen der Teilnehmer berücksichtigen (z. B. bei der Wahl der Wartungszeiten). Bei akuten Störungen ist die Anbieterin auch während der regulären Geschäftszeiten berechtigt, Fehler zu beheben.
(4) Die Anbieterin haftet nicht für Schäden, die durch höhere Gewalt oder Betriebsstörungen bei ihr oder ihren Subunternehmern verursacht werden, z. B. durch Aufruhr, Streik, Pandemie, Seuche, Aussperrung, wenn sie diese Störungen ohne eigenes Verschulden nicht verhindern kann. Die Anbieterin haftet auch nicht für Datenverluste oder Nichtverfügbarkeiten, die durch geeignete, dem Stand der Technik und der Eigenvorsorge entsprechende Vorkehrungen des Teilnehmers hätten verhindert werden können.
(5) Ist die Anbieterin zur Leistungserbringung aufgrund höherer Gewalt nicht in der Lage, so ruht die Verpflichtung der Anbieterin zur Leistungserbringung, solange das Leistungshindernis andauert.
(6) Die Anbieterin behält sich vor, die Kursinhalte im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung regelmäßig zu optimieren, zu erweitern oder redaktionell anzupassen. Dies dient in der Regel der Fehlerbehebung oder der Aktualisierung der Inhalte, um den Teilnehmern stets die bestmögliche Lernerfahrung zu bieten.

 

§ 7 Ausfall der Leistung

(1) Die Anbieterin kann die Leistung absagen, wenn sie oder ein von ihr beauftragter Dritter, wie beispielsweise der Referent, die Referentin oder die Veranstaltungslocation, durch ein unvorhergesehenes Ereignis wie Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Pandemie, Seuche, Unwetter, Verkehrsbehinderungen oder Krankheit daran gehindert wird, die Leistung zum vereinbarten Termin zu erbringen, ohne dass sie dies selbst verschuldet hat.
(2) Die Anbieterin ist verpflichtet, eine mögliche Absage dem Teilnehmer möglichst zeitnah mitzuteilen.
(3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Teilnehmer kein Anspruch auf Schadensersatz zu.
(4) Im Falle einer Absage kann die Anbieterin im eigenen Ermessen dem Teilnehmer gegebenenfalls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zustande, kann die Anbieterin dem Teilnehmer im eigenen Ermessen bereits gezahlte Entgelte zürück zahlen.

 

§ 8 Laufzeit und Kündigung

(1) Die individuell vereinbarte Laufzeit ergibt sich aus dem Einzelvertrag der Anbieterin und dem Kunden. Eine vorzeitige Kündigung ist ausgeschlossen. Bei einem vertraglich vereinbarten Abonnement-Programm, verlängert sich der Vertrag zu gleichen Bedingungen und gleicher Laufzeit, es sei denn, die vereinbarte Kündigungsfrist wird eingehalten.
(2) Etwaige freie Kündigungsrechte des Kunden sind ausgeschlossen.
(3) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
(4) Zu ihrer Wirksamkeit bedürfen Kündigungen der Schriftform.

 

§ 9 außerordentliche Kündigung und Verzug

(1) Fristen für die Leistungserbringung durch die Anbieterin beginnen nicht, bevor der vereinbarte Rechnungsbetrag bei der Anbieterin eingegangen ist und vereinbarungsgemäß die für die Dienstleistungen notwendigen Daten und Informationen (bspw. Webseitenlinks, Texte etc.) bei der Anbieterin vollständig vorliegen oder andere vereinbarte Mitwirkungshandlungen komplett getätigt worden sind.
(2) Ist der Kunde im Falle einer vereinbarten Ratenzahlung mit mindestens zwei fälligen Raten-Zahlungen gegenüber der Anbieterin in Verzug, ist die Anbieterin berechtigt, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und die Leistungen einzustellen. Die Anbieterin kann nach eigenem Ermessen die gesamte Vergütung, die bis zum nächsten ordentlichen Kündigungstermin fällig wird, als Schadensersatz geltend machen.
(3) Die Anbieterin behält sich vor, falls der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug ist, weitere Leistungen nicht zu erbringen, bis der offene Betrag vollständig beglichen ist.

 

§ 10 Urheberrecht und Aufnahmen

(1) Alle Materialien der Anbieterin, die im Rahmen der Leistungserbringung zur Verfügung gestellt werden, unterliegen dem Urheberrecht. Dies gilt insbesondere für Inhalte auf der Webseite der Anbieterin, Vorträge, Präsentationen, Skripte und andere Leistungsunterlagen. Die Teilnehmer sind nicht berechtigt, diese Materialien ohne die vorherige Zustimmung der Anbieterin zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben.
(2) Der Teilnehmer ist verpflichtet, sämtliche geschützten Kurs-Inhalte geheim zu halten und Dritten nicht zugänglich zu machen. Dem Teilnehmer ist untersagt, die geschützten Kurs-Inhalte zu anderen Zwecken als der eigenen Unterrichtung zu nutzen. Insbesondere ist dem Teilnehmer untersagt, die Informationen zu Wettbewerbszwecken oder sonstigen eigenen Zwecken zu verwerten.
(3) Der Teilnehmer ist ohne ausdrückliche Erlaubnis der Anbieterin nicht berechtigt, Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von der Leistung oder Anbieterin zu machen.
(4) Der Teilnehmer willigt ein, dass die Anbieterin Bild-, Film- und/oder Tonaufnahmen von Kursen, Webinaren oder Seminaren unter Wiedergabe des Teilnehmers herstellt und für eigene Werbezwecke verwendet. Der Teilnehmer ist natürlich berechtigt, diese Einwilligung jederzeit zu widerrufen oder einzuschränken.

 

§ 11 Haftung der Anbieterin

(1) Coaching ist die individuelle Erarbeitung von Methoden, Verhaltensweisen und Einstellungen und ist daher immer in erheblichem Maße von der Mitarbeit des Teilnehmers abhängig. Einen bestimmten Erfolg des Coachings kann die Anbieterin nicht garantieren und hat diese nicht zu verantworten.
(2) Die Ratschläge und Empfehlungen der Anbieterin dienen lediglich der Vorbereitung der unternehmerischen oder persönlichen Entscheidungen des Teilnehmers. Sie ersetzen keinesfalls die eigenverantwortliche Entscheidungsfindung des Teilnehmers.
(3) Bei Online-Coaching beschränkt sich die Haftung der Anbieterin auf die ordnungsgemäße Bereitstellung und Übertragung der Daten an ihrem Zugangspunkt. Die Anbieterin übernimmt keine Verantwortung für die Qualität der Datenübertragung beim Teilnehmer. Dies umfasst insbesondere die Empfangskonfiguration des Teilnehmers und mögliche Fehler bei Netzbetreibern
(4) Der Teilnehmer trägt das Risiko für alle mitgebrachten Gegenstände, die sich in den Räumlichkeiten der Anbieterin befinden. Die Anbieterin haftet nicht für den Verlust, die Zerstörung oder sonstige Beschädigungen dieser Gegenstände, es sei denn, ihr kann grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz nachgewiesen werden.
(5) Die Anbieterin haftet nicht für Inhalte von externen Links auf der Webseite der Anbieterin, insbesondere nicht für Werbeangaben Dritter Referenten.

 

§ 12 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (z.B. Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die Durchführung des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind.
(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit dies (nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis vorliegt. Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben.
(3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Ergänzung oder Berichtigung unrichtiger Daten verlangen sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Verarbeitungszweck erloschen ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist. Die personenbezogenen Daten werden dann im erlaubten gesetzlichen Rahmen unverzüglich berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es besteht jederzeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann durch eine formlose Mitteilung erfolgen, z.B. per Mail oder Brief. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Soweit durch die Datenverarbeitung eine Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine Beschwerde eingereicht werden.
(4) Die Daten bleiben nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht (z.B., Verjährungsfrist).

 

§ 13 Schlussbestimmung/Gerichtsstand/Erfüllungsort

(1) Wenn nicht anders festgelegt, ist der Erfüllungsort für sämtliche Ansprüche aus diesem Vertrag die Geschäftsräume des Anbieters.
(2) Gerichtsstand für Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis für beide Parteien ist Stuttgart.
(3) Abweichungen von diesen AGB haben ausschließlich Wirksamkeit, wenn sie schriftlich vereinbart worden sind. Vorrang vor diesen AGB haben Individualabreden mit dem Kunden. Dazu zählen Ergänzungen, Nebenabreden und Änderungen. Für die Individualabreden ist ein schriftlicher Vertrag bzw. eine schriftliche Bestätigung der Anbieterin maßgeblich.
(4) Die Anbieterin erhält das Recht vom Kunden, Werbung mit Testimonials oder der Referenz des Kunden durchzuführen. Die Anbieterin ist auch nach dem Ablauf der Vertragslaufzeit berechtigt, in angemessener Weise mit der Referenz des Kunden zu werben. Die Berechtigung erstreckt sich auf die Nutzung dem Kunden gehörender Urheber-, Marken- und Namensrechte. Der Widerruf der Gestattung der Werbung als Testimonial oder Referenz ist nur zulässig, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, nicht jedoch pauschal bei Beendigung des Vertrags.
(6) Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so bleiben die übrigen Bestimmungen des Vertrages hiervon unberührt. Die Vertragsparteien verpflichten sich in diesem Fall, die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung durch eine wirksame und durchführbare Regelung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.

Stand: 17.07.2024